Stomatitis: Was hilft bei einer Mundschleimhautentzündung?

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Ein brennendes Gefühl, Bläschen, Rötungen und Schwellungen im Mundraum, die das Essen oder Trinken zu einer schmerzhaften Herausforderung machen: Eine Mundschleimhautentzündung, auch Stomatitis oder Mundfäule, kann eine große Belastung im Alltag sein. Vor allem beim Genuss von heißen oder sauren Speisen zeigen sich die schmerzhaften Symptome. Begleitet von Mundgeruch kann die Mundschleimhautentzündung das soziale Miteinander unangenehm gestalten und das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Ihnen kommen diese Symptome bekannt vor? Dann zögern Sie nicht, die Zahnspezialisten von KU64 Berlin zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen, die Ursachen zu klären und gemeinsam eine geeignete Behandlung zu finden.

Mehr als nur ein Schutz: Die Bedeutung der Mundschleimhaut

Die Mundschleimhaut spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Gesundheit, denn sie bildet eine schützende Barriere gegen das Eindringen von Bakterien und Viren. Als Teil des Immunsystems schützt sie den Körper somit vor Infektionen. Zahlreiche Nervenenden in der Mundschleimhaut sorgen für ein sensibles Schmerzempfinden und dank der hohen Regenerationsfähigkeit heilen Wunden im Mundraum schnell. Darüber hinaus ist die Mundschleimhaut an der Geschmackswahrnehmung beteiligt und unterstützt die Speichelproduktion, die wiederum für die Verdauung und die Reinigung des Mundes unerlässlich ist. Eine intakte Mundschleimhaut ist daher ein grundlegendes Schutzschild für Ihre Mundgesundheit und für ein gesundes Leben.

Mundschleimhautentzündung: Wenn Ihr Mund die “rote Karte” zieht

Eine gesunde Mundschleimhaut ist normalerweise rosarot und mit klarem Speichel überzogen. Bei der Mundschleimhautentzündung, auch Stomatitis oder Mundfäule genannt, entstehen einzelne oder mehrere schmerzhafte Geschwüre auf der Schleimhaut im Mundraum oder dem Zahnfleisch (Gingiva). Diese können sowohl lokal begrenzt als auch großflächig auftreten. Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen betroffen. In vielen Fällen ist eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) Auslöser für die Erkrankung der Mundschleimhaut. In der Regel heilt diese innerhalb von ein bis zwei Wochen ab.

Die verschiedenen Arten von Mundschleimhautentzündungen

Es gibt verschiedene Formen der Mundschleimhautentzündung, je nach Ursache, Erscheinungsbild und Symptomen. Zu den häufigsten Formen zählen folgende:

Allergische Stomatitis

Die Stomatitis allergica wird durch eine allergische Reaktion im Mundraum ausgelöst. Sie kann durch bestimmte Nahrungsmittel, Medikamente oder Mundpflegeprodukte hervorgerufen werden und Rötungen und Schwellungen verursachen.

Herpetische Stomatitis

Die herpetische Stomatitis, auch Stomatitis herpetica, wird – wie ihr Name es verrät – durch das Herpes-simplex-Virus (HSV) hervorgerufen. Sie führt zu schmerzhaften Bläschen im Mundraum und kann Fieber und allgemeine Beschwerden mit sich bringen. Diese Form der Mundschleimhautentzündung wird auch als Gingivostomatitis herpetica bezeichnet, da sie sich häufig auch am Zahnfleisch zeigt. Sie tritt vor allem bei Kindern bis zum fünften Lebensjahr auf und ist sehr ansteckend. Die Herpesviren werden dabei durch den direkten Kontakt mit Haut oder Speichel übertragen.

Der weitverbreitete Begriff “Mundfäule” ist ein anderer umgangssprachlicher Ausdruck für Stomatitis herpetica oder Gingivostomatitis herpetica.

Stomatitis diphtherica

Die Stomatitis diphtherica wird durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae verursacht. Sie tritt in Zusammenhang mit einer Diphterie-Infektion auf und ist eine ernstzunehmende Krankheit. Anders als bei anderen Mundschleimhautentzündungen sind bei der Stomatitis diphtherica auch die Mandeln betroffen.

Ulcerative Stomatitis

Auch die Stomatitis ulcerosa wird durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen. Der Begriff „Ulcus“ beschreibt ein tiefsitzendes eiterndes Geschwür. Unbehandelt kann es zu starken Gewebeschäden bis hin zum Knochenschwund führen.

Aphthöse Stomatitis

Die Stomatitis aphthosa ist eine allgemeine Bezeichnung für Mundentzündungen. Diese sind durch wiederkehrende, schmerzhafte Bläschen, sogenannte Aphthen, gekennzeichnet. Die Bläschen treten meist an der Innenseite der Wangen, der Zunge oder den Lippen auf.

Pilzbedingte Stomatitis

Die pilzbedingte Stomatitis wird auch Mundsoor genannt. Sie entsteht durch einen Überwuchs von Hefepilzen (meist Candida albicans) und äußert sich durch gelbliche Beläge und Flecken im Mund.

Simplexe Stomatitis

Bei der simplexen Stomatitis handelt es sich um eine milde Form der Mundschleimhautentzündung. Sie ist häufig eine Begleiterscheinung von Atemwegsinfektionen. Auch fieberhafte Erkrankungen, unzureichende Mundhygiene sowie der Missbrauch von Alkohol und Nikotin können die Entstehung der Entzündung begünstigen. Betroffen sind oftmals auch Schwangere oder Menschen, die an Anämie (Blutarmut) leiden. Oftmals ist die simplexe Stomatitis vorübergehend und lässt sich mit geeigneten Maßnahmen gut behandeln.

Medikamentenbedingte Stomatitis

Auch bestimmte Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika oder Medikamente zur Behandlung von Krebs oder Depressionen können die Ursache für eine Stomatitis sein. In diesem Fall spricht man von einer Stomatitis medicamentosa.

Anguläre Stomatitis

Die Stomatitis angularis, auch als Angular cheilitis bekannt, betrifft hauptsächlich die Mundwinkel. Sie äußert sich durch schmerzhafte Risse oder Entzündungen in diesem Bereich und tritt vor allem bei älteren Menschen auf.

Ursachen für Mundschleimhautentzündungen: Was Ihr Mund Ihnen verrät

Eine Mundschleimhautentzündung entsteht nicht über Nacht. Oft ist es ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren, die die Entstehung einer Stomatitis begünstigen. Die häufigsten Ursachen sind:

Viren wie Herpes-, Windpocken- oder Masernviren, Bakterien und Pilze können Entzündungen im Mund verursachen.

Verletzungen durch scharfe Lebensmittel, Zahnprothesen oder Zahnbehandlungen können die Mundschleimhaut schädigen und eine Entzündung hervorrufen.

Allergien auf bestimmte Nahrungsmittel, Medikamente oder Mundpflegeprodukte können ebenfalls zu einer Stomatitis führen.

Ein Mangel an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, Folsäure oder Eisen, kann die Mundschleimhaut schwächen und Entzündungen begünstigen.

Chronische Krankheiten wie Diabetes, HIV/AIDS oder Autoimmunerkrankungen können das Risiko für Stomatitis erhöhen. Hormonschwankungen, wie sie in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder den Wechseljahren vorkommen, können die Entstehung von Stomatitis ebenso fördern wie Blutarmut, Blutgerinnungsstörungen oder Leukämie.

Psychologischer Stress kann das Immunsystem schwächen und somit zu Entzündungen im Mundraum führen.

Eine unzureichende oder auch eine übertriebene Mundpflege kann zu bakteriellen Infektionen und damit zu einer Stomatitis führen.

Giftstoffe wie Quecksilber, Blei oder Arsen können eine Stomatitis begünstigen, indem sie die Mundschleimhaut reizen oder schädigen. Giftstoffe können die Wundheilung im Mund verlangsamen, bestehende Entzündungen damit verschärfen und neue Stomatitis-Fälle begünstigen.

Ungesunde Nahrungsmittel wie Alkohol, aber auch Nikotin oder zu heiße Getränke und Speisen oder scharfe Gewürze können die Mundschleimhaut reizen und zu einer Entzündung führen.

An diesen Symptomen erkennen Sie eine Mundschleimhautentzündung

Eine Mundschleimhautentzündung kann sich durch verschiedene unangenehme Symptome bemerkbar machen. Oft entstehen wunde Stellen an der Innenseite der Lippen, innerhalb der Wangen oder auf der Zunge. Die damit einhergehenden Beschwerden beeinträchtigen nicht nur die Mundgesundheit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Häufig führt das Putzen der Zähne bei einer Schleimhautentzündung zu Schmerzen. Zu den häufigsten Symptomen einer Mundschleimhautentzündung gehören:

Entzündete Bereiche in der Mundhöhle erscheinen auffällig rot, oft intensiver als das umgebende Gewebe. Diese Rötung zeigt an, dass das Gewebe gereizt oder geschädigt ist.

Die Schwellungen, die bei einer Mundschleimhautentzündung auftreten, können lokal begrenzt oder über einen größeren Bereich verteilt sein. Das betroffene Gewebe kann dicker oder aufgewölbt wirken und fühlt sich oft weich an. Manchmal sind die Schwellungen so ausgeprägt, dass sie die normale Form der Mundschleimhaut verändern.

In einigen Fällen können sich an den geröteten und geschwollenen Stellen Bläschen oder kleine grauweiße Pusteln in der Größe eines Hirsekorns bilden, die sogenannten Aphthen. Sie verursachen bei der Berührung Schmerzen. Die offenen Stellen und kleine Geschwüre können mitunter auch bluten.

Ein gelber, schmieriger Belag auf der Mundschleimhaut deutet auch auf eine Entzündung hin. Hinzu kommen häufig geschwollene Lymphknoten, Fieber und ein vermehrter Speichelfluss.

Oftmals wird die Mundschleimhautentzündung von einem brennenden oder stechenden Gefühl begleitet, das insbesondere beim Verzehr von heißen oder sauren Lebensmitteln auftritt.

Der Mundgeruch ist in vielen Fällen ein Begleitsymptom der Mundschleimhautentzündung. Der unangenehme Geruch tritt auf, wenn Bakterien in der Mundhöhle überhandnehmen.

Sind die Symptome einer Mundschleimhautentzündung stark ausgeprägt, wirkt sich das oftmals auf den gesamten Hals-Nasen-Ohren-Bereich aus. Betroffene klagen nicht selten über Ohren-, Zahn- und Wangenschmerzen. Das Essen und Trinken kann sich unangenehm anfühlen und die Kommunikation ist erschwert. Mitunter kann es neben Schluckbeschwerden und Taubheitsgefühlen zum Geschmacksverlust kommen. In manchen Fällen kann die Mundschleimhautentzündung auch von Fieber begleitet sein.

Diagnose von Mundschleimhautentzündungen: Wann sollten Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen?

Meist sind die Symptome so stark ausgeprägt, dass die Betroffenen selbst merken, dass sie an einer Stomatitis leiden. In der Regel verschwinden die Entzündungen und Schmerzen innerhalb von wenigen Tagen von selbst. Sollten die Symptome länger anhalten, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin für eine gründliche klinische Untersuchung inklusive Labortests.

Bei der Untersuchung inspizieren die Zahnspezialisten von KU64 Berlin sorgfältig den Mundraum und bewerten die Symptome der Entzündung, wie Rötung, Belag, Schwellung oder Geschwüre. Manchmal können weitere Tests erforderlich sein, um die genaue Ursache der Entzündung zu ermitteln. Das ist der Fall, wenn die Mundschleimhautentzündung durch eine Infektion, Allergie oder eine systemische Erkrankung wie zum Beispiel Diabetes, Arthritis oder eine Schilddrüsenerkrankung ausgelöst wurde.

Tipp:

Lesen Sie auch den Artikel zum Thema “Zahnfleischentzündung rechtzeitig erkennen und vorbeugen”.

Behandlungsmöglichkeiten bei Stomatitis: Linderung für Ihre Mundschleimhaut

Die Behandlung von Stomatitis hängt von der Ursache und der Schwere Ihrer Symptome ab. In den meisten Fällen konzentriert sich die Therapie darauf, die Beschwerden zu lindern und die Heilung der Mundschleimhaut zu fördern. Schmerzmittel wie topische Gele oder Mundspülungen können hier helfen. Wurde die Stomatitis durch eine Infektion ausgelöst, können antivirale oder antibakterielle Medikamente die Entzündung stoppen.

Ein bewährtes Mittel ist das Spülen mit einer milden Salzwasserlösung, die Entzündungen reduziert und die Mundschleimhaut desinfiziert. Auch das Kauen von Kamillen- oder Salbeitee kann beruhigend wirken, da die Kräuter entzündungshemmende Eigenschaften haben. Pfefferminzöl und Sanddornfruchtfleisch wirken ebenfalls entzündungshemmend. Trinken Sie außerdem ausreichend, um die Mundschleimhaut feucht zu halten. Putzen Sie regelmäßig Ihre Zähne mit einer weichen Zahnbürste und achten Sie auf eine gründliche Mundpflege mit Mundspülung und Zahnseide. So können Sie auch zukünftigen Entzündungen und Infektionen im Mundraum vorbeugen.

Ernährungstipps bei Mundschleimhautentzündung: Das unterstützt die Heilung

Mit der passenden Ernährung können Sie die Symptome einer Mundschleimhautentzündung lindern und die Heilung gezielt fördern. Weiche, milde Lebensmittel sind ideal, da sie weniger Reizungen verursachen. Dazu gehören pürierte Suppen, Joghurt, Haferbrei und weiches Obst wie Bananen oder Äpfel ohne Schale. Vermeiden Sie scharfe, saure oder heiße Speisen, da diese die empfindliche Schleimhaut zusätzlich irritieren können. Auch knusprige und harte Lebensmittel wie Chips oder Nüsse können zu Schmerzen führen. Nehmen Sie viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder milden Tees zu sich. So halten Sie die Mundschleimhaut feucht und lindern die Beschwerden. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, unterstützt außerdem die Heilung.

Nehmen Sie Kontakt auf

Sie haben Fragen zum Thema Mundschleimhautentzündung oder zu den Behandlungsmöglichkeiten? Die Zahnspezialisten von KU64 Berlin stehen Ihnen gerne zur Seite. Ob es um spezifische Symptome, Ernährungstipps oder allgemeine Informationen geht – wir sind an sieben Tagen in der Woche für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin telefonisch unter 030-8647320 oder senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@ku64.de. Gemeinsam finden wir die besten Lösungen für Ihre Mundgesundheit.

Häufige Fragen (FAQ)

Es gibt verschiedene Maßnahmen, mit denen Sie die Symptome einer entzündeten Mundschleimhaut lindern und die Heilung fördern können. Spülen Sie den Mund mit einer milden Salzwasserlösung oder verwenden Sie schmerzlindernde Gele oder Salben. Wählen Sie Ihre Lebensmittel beim Essen bewusst. Vermeiden Sie möglichst scharfe, heiße oder harte Speisen und Getränke, die die Schleimhaut weiter reizen können. Achten Sie auf eine gute Mundhygiene und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Mundschleimhaut feucht zu halten. Wird Ihre Mundschleimhautentzündung durch einen Nährstoffmangel ausgelöst, können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um die Schleimhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Suchen Sie einen Arzt oder Zahnarzt auf, wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern. Auf diese Weise lässt sich die Ursache für Ihre Mundschleimhautentzündung schnell klären und eine angemessene Behandlung wählen.

Bei einer milden Mundschleimhautentzündung können Hausmittel wie selbstgemachte Mundspülungen eine Linderung bringen. Spülen Sie Ihren Mund mehrmals täglich mit Salzwasser. Das Salzwasser reduziert Entzündungen und tötet Bakterien ab. Auch Kamillentee hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann abgekühlt als Mundspülung verwendet werden. Aloe Vera Gel und Honig unterstützen die Heilung ebenfalls. Essen Sie probiotischen Joghurt, um zusätzlich das Gleichgewicht in Ihrer Mundflora wiederherzustellen. Ein altbekanntes Heilmittel gegen Entzündungen im Mund und für den Abbau von Giftstoffen ist das Ölziehen mit Kokosöl. Zahlreiche Artikel im Internet geben Auskunft darüber, welche Hausmittel bei einer milden Mundschleimhautentzündung Linderung versprechen können. Beachten Sie: Bei einer ausgeprägten Mundschleimhautentzündung mit starken Schmerzen können Hausmittel zwar unterstützen, eine professionelle medizinische Behandlung aber nicht ersetzen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen ist es ratsam, einen Arzt oder Zahnarzt aufzusuchen.

Die Dauer einer Mundschleimhautentzündung hängt von der Ursache und Ihrer individuellen Gesundheit und Ihrem Immunsystem ab. In den meisten Fällen heilt eine akute Mundschleimhautentzündung innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst ab, insbesondere wenn die Entzündung durch vorübergehende Faktoren wie kleinere Verletzungen oder Reizungen verursacht wurde.
Wenn die Entzündung jedoch durch Infektionen, systemische Erkrankungen oder andere schwerwiegende Ursachen hervorgerufen wird, kann die Heilungsdauer länger sein und mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In solchen Fällen ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren. Nur so können Sie eine angemessene Behandlung einleiten, die die Symptome lindert und die Heilung beschleunigt.
Sollten Ihre Symptome länger als zwei Wochen anhalten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich an einen Arzt oder vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Zahnarzt von KU64 Berlin. In einer ausführlichen Untersuchung können wir die Ursache für Ihre Mundschleimhautentzündung bestimmen, Komplikationen ausschließen und eine maßgeschneiderte Behandlung besprechen. Die rechtzeitige Behandlung der Entzündung ist entscheidend, um auch Ihre Zähne zu schützen.

Die Ursachen für eine Mundschleimhautentzündung, Stomatitis oder Mundfäule, sind vielfältig. In den meisten Fällen wird sie durch Viren, Bakterien oder Pilze, wie das Herpes-simplex-Virus oder der Candida Albicans Hefepilz, ausgelöst. Mechanische Verletzungen, etwa durch scharfe Lebensmittel oder Zahnbehandlungen, können ebenfalls Entzündungen der Mundschleimhaut hervorrufen. Auch allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel oder Zahnpflegeprodukte erhöhen das Risiko für eine Mundschleimhautentzündung. Oftmals tritt eine Mundschleimhautentzündung auch auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Das kann durch chronische Erkrankungen wie Diabetes und Autoimmunerkrankungen passieren. Weiterhin spielen Stress und schlechte Mundhygiene eine Rolle bei der Entstehung einer Stomatitis. Oft sind mehrere Faktoren für den Ausbruch einer Mundschleimhautentzündung verantwortlich. Suchen Sie deshalb bei den ersten Anzeichen einer Stomatitis einen Arzt oder Zahnarzt auf, um frühzeitig die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Eine entzündete Mundschleimhaut kann auch auf einen Nährstoffmangel im Körper hinweisen. Fehlt Folsäure, kann das die Mundschleimhaut in Mitleidenschaft ziehen. Ein Mangel an Eisen kann zu Anämie führen, wodurch das Risiko für Mundschleimhautentzündungen steigt. Auch ein zu niedriger Vitamin-C-Spiegel kann das Gewebe anfälliger für Entzündungen machen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an diesen Nährstoffen ist, tragen Sie zu einer gesunden Mundschleimhaut bei und schützen gleichzeitig Ihre Zähne.

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