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Parodontologie Berlin: Parodontitis behandeln und Zähne schützen

Die Bekämpfung schmerzhafter Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis)

PARODONTITIS in Berlin: VORSORGE, BEHANDLUNG UND NACHSORGE VON PARODONTOSE

Gegen Zahnfleischentzündung, Zahnfleischschwund bzw. Zahnfleischrückgang kann man etwas tun! Parodontose (auch Parodontitis oder Gingivitis genannt) – die umgangssprachliche Bezeichnung für Zahnfleischentzündung, welche zum Verlust eines Zahnes führt – wird durch eine umfassende Bekämpfung der bakteriellen Ursachen geheilt. In unserer Zahnarztpraxis KU64 Berlin erfolgt die systematische Zahnfleischbehandlung durch unsere Spezialisten für Parodontologie.

Patientinnen und Patienten, die sich in einem frühen Stadium der Parodontitis / Parodontose (bakterielle Zahnfleischentzündung) an einen Zahnarzt wenden, bleibt langfristig der Zahnersatz wie Implantaten, Brücken oder Kronen ganz erspart. Eine Behandlung am Zahnfleisch sowie die Aufrechterhaltung der Mundhygiene durch die Patientin oder den Patienten selbst, sind oft nötig und können die Zahnerhaltung sichern und gegebenenfalls schwere Eingriffe beim Zahnarzt vermeiden.

Die Prophylaxeassistentinnen und -assistenten und Dentalhygienikerinnen und -assistenten von KU64 Berlin beraten Sie gerne ausführlich rund um das Thema Prophylaxe bei Parodontitis!

Unsere Prophylaxeassistentinnen und -assistenten und Dentalhygienikerinnen und -assistenten beraten Sie gerne ausführlicher!

PARODONTOSE ERKENNEN

Obwohl eine Entzündung am Zahnfleisch eine in der deutschen Bevölkerung weit verbreitete Krankheit ist, wird sie selten rechtzeitig erkannt. Dies liegt zum einen an den Symptomen, die in einem frühen Stadium nur mäßig unangenehm sind. Andererseits werden diese Symptome von den Betroffenen selten mit einer gefährlichen Zahnfleischerkrankung in Verbindung gebracht. Dies liegt vor allem an einer mangelhaften gesundheitlichen Aufklärung.

Parodontitis ist die am weitesten verbreitete Zahnfleischentzündung. Mittlerweile ist Parodontitis in stärkerem Maß für Zahnverlust verantwortlich als Karies. Die Aufgabe der Parodontologie (der systematischen Behandlung von Parodontitis) ist es, die Gesundheit des Zahnfleisches zu erhalten oder wiederherzustellen und so den Einsatz von künstlichen Zähnen möglichst überflüssig zu machen. Leider ist dies nicht immer möglich, weshalb manchmal der Einsatz hochwertiger Implantate die beste Lösung ist.

 

Gerade für Zahnimplantatträger wäre eine Parodontitis-Früherkennung wichtig. Damit unser Prophylaxeprogramm für Ihre Implantate maximal erfolgreich ist, macht es Sinn auch den Knochenstoffwechsel mit zu kontrollieren. Dieser wird negativ beeinflusst durch einen möglicherweise unerkannten Diabetes und einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Beides können wir jetzt testen.

Für den Implant-Safe-Test berechnen wir 64 Euro,
für den Vitamin-D-Test 49 Euro
und für den Diabetes-Test ebenfalls 49 Euro.

Erwähnen Sie dies bei Interesse bei Ihrem nächsten Prophylaxetermin.

 

SO ENTSTEHT PARODONTITIS

Immer mehr Menschen leiden an chronischen Entzündungen des Zahnhalteapparates und Zahnfleisches. Sie werden durch bestimmte, im Zahnbelag lebende, Bakterien hervorgerufen. Diese Bakterien sind auch für die Entstehung von Zahnstein und Plaque verantwortlich. Sie besiedeln zunächst die Wurzeloberfläche und wandern dann in Richtung Wurzelspitze. Als Abwehrreaktion des Körpers werden nicht nur die Bakterien getötet, sondern auch der Zahnhalteapparat abgebaut. Der Zahn lockert sich und fällt schließlich aus. Zum Glück kann man diese Entwicklung frühzeitig erkennen und sogar durch eine Behandlung des betroffenen Zahnfleisches verhindern.

VORSORGE IST DER BESTE SCHUTZ FÜR IHRE ZÄHNE

Die Entzündung des Zahnfleisches bzw. der Zahnfleischtaschen (Parodontose/ Gingivitis) kann durch eine sorgfältige Vorsorge und den Erhalt der Mundhygiene verhindert werden! Eine Parodontitis kann schnell beim zahnärztlichen Check-up (Kontrolluntersuchung) und selbst bei einer Prophylaxe-Sitzung im Rahmen der professionellen Zahnreinigung festgestellt werden. Zahnärzte empfehlen eine regelmäßige Prophylaxe, um den Zahnfleischrückgang rechtzeitig festzustellen! Zahnfleischbluten kann ein erstes Warnsignal sein.

In unserer Praxis für Zahnheilkunde bieten wir als eine der wenigen Praxen in Berlin den PerioSafe® Test an – den weltweit ersten Test zur sicheren Früherkennung versteckter Abbauprozesse im Zahnfleisch.

ERSTE ANZEICHEN VON PARODONTITIS / GINGIVITIS BZW. EINER ZAHNFLEISCH­ERKRANKUNG:

Achtung: Da mit einer beginnenden Parodontitis kaum Schmerzen verbunden sind, werden diese Symptome häufig nicht bemerkt oder nicht ernst genommen:
– Dunkelrote Färbung
– Zahnfleischbluten (Blutung bei Berührung)
– Leichte Schwellung
Mundgeruch

DIE URSACHEN FÜR PARODONTITIS:

Die möglichen Ursachen für eine Zahnfleischentzündung sind vielfältig. Mangelnde Zahnpflege, eine selten durchgeführte professionelle Zahnreinigung (Prophylaxe) durch Prophylaxeassistentinnen und Prophylaxeassistenten, Fehler bei der Ernährung, aggressive Bakterien, Über- bzw. Fehlbelastung der Zähne, Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen und Störungen des Immunsystems sowie genetische Disposition – all diese Faktoren können Zahnbetterkrankungen und Zahnhalsdefekte hervorrufen.

INNOVATIVE PARODONTITISBEHANDLUNG MIT EMUNDO – DER PHOTOTHERMISCHEN THERAPIE

In der Regel behandelt der Zahnarzt eine Parodontitis mit Antibiotika. Eine Alternative zu Medikamenten ist die Parodontitisbehandlung mit EmunDo und Laser. Sie eignet sich besonders bei hartnäckigen Fällen der Erkrankung. Bei EmunDo handelt es sich um eine Farbsubstanz, die, wenn sie durch Laser aktiviert wird, Keime noch effektiver bekämpfen kann. Das Beste: EmunDo wirkt unabhängig von Antibiotikaresistenzen selektiv auf die relevanten Keime. Ihre Zähne und Ihre Gesundheit werden es Ihnen danken!

FAQs rund um die Parodontologie

Um Sie ausführlich über dieses wichtige Thema aufzuklären, haben wir im Folgenden umfassende Informationen zum Thema Parodontitis für Sie zusammengestellt:

Parodontitis und allgemeine Gesundheit

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen mögliche Zusammenhänge zwischen Parodontitis (Zahnfleischentzündung) und dem Risiko folgende Erkrankungen zu erleiden:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Frühgeburt
  • Obstruktive Lungenerkrankungen
  • Darmerkrankungen

Nebenbei gemerkt: Auch Mundgeruch wird häufig durch Abbauprodukte von Parodontitis-Bakterien verursacht.

Parodontitis und Rauchen

Hier können wir uns als Zahnärztinnen und Zahnärzte unseren medizinischen Kolleginnen und Kollegen anschließen: Rauchen ist schädlich – auch für Ihre Zähne!

Rauchen verschlechtert den Verlauf einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis) ebenso wie die Ergebnisse einer Zahnfleischbehandlung. Rauchende Patientinnen und Patienten bedürfen deswegen einer noch viel besseren Mundhygiene und erhalten eine intensivere Betreuung durch die Dentalhygienikerinnen und Dentalhygieniker von KU64 Berlin.

Systematische Zahnfleischbehandlung bei KU64 Berlin

Das Ziel der systematischen Zahnfleischbehandlung bei KU64 Berlin ist es, die Bakterienansiedlungen unter dem Zahnfleisch und in den Zahnfleischtaschen zu entfernen und somit die Ursache der Entzündung zu beseitigen.

Die systematische Zahnfleischbehandlung im Rahmen der Parodontologie lässt sich in vier Abschnitten gliedern:

Vorbehandlung (2 bis 3 Sitzungen):

Dabei werden alle Beläge, die über dem Zahnfleisch angesiedelt sind, gründlich entfernt – und zwar manuell und maschinell. Wir zeigen Ihnen die Tipps und Tricks, die Sie in die Lage versetzen, diesen belagfreien Zustand auch zu Hause zu erreichen. Ihre Mitarbeit ist für den Erfolg der eigentlichen Zahnfleischbehandlung übrigens maßgeblich: Nur gemeinsam können wir das optimale Ergebnis erzielen.

Behandlung (1 bis 2 Sitzungen):

Die eigentliche Zahnfleischbehandlung in unserer Praxis für Zahnmedizin besteht darin, dass die in der Tiefe angesammelten Bakterienkolonien und deren harte Auflagerungen (die sogenannten Konkremente) von den Wurzeloberflächen entfernt werden. Dies geschieht in der Regel unter örtlicher Betäubung mit speziellen Handinstrumenten, mit Ultraschall, mit medizinischen Spüllösungen und mit Laser. Dafür nutzen die Parodontologen bei KU64 Berlin einen speziellen Laser. Er arbeitet mit einem fluoreszenzgesteuerten Feedbacksystem, das in der Tiefe der Zahnfleischtaschen Bakterien und Konkremente aufspürt und sie gezielt mit kleinen Laserlichtimpulsen verdampft, bis die Tasche steril ist. Zusätzlich wird mit dem Laser die Mikrozirkulation angeregt und die Heilung beschleunigt. Anmerkung: Gelegentlich kann eine vorübergehende Warm-Kalt-Empfindlichkeit sowie eine Aufbissempfindlichkeit an einigen Zähnen auftreten. Dies ist kein Grund zur Sorge.

Eventuelle Regeneration (Knochenwiederaufbau):

In bestimmten Fällen besteht die Möglichkeit, durch die Parodontitis verloren gegangenen Knochen und den Zahnhalteapparat wieder aufzubauen und zu regenerieren. Durch spezielle minimalinvasive mikrochirurgische Maßnahmen und biologisch aktive Stoffe wird der eigene Knochen dazu angeregt, neue eigene Knochenmasse zu bilden. Voraussetzung dafür ist natürlich eine abgeschlossene systematische Zahnfleischbehandlung und eine gute Mundhygiene seitens der Patientin oder des Patienten.

Nachsorge und Recall:

Mit der Zahnfleischbehandlung entfernt der Zahnarzt die Bakterien bestmöglich aus den Zahnfleischtaschen. Damit ist jedoch die prinzipielle Anfälligkeit gegenüber diesen Bakterien nicht beseitigt. Das bedeutet, die Zahnfleischerkrankung kann unter Umständen wieder kommen. Damit dies nicht passiert, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich nicht erneut eine kritische Bakterienmenge am Zahnfleischsaum und in Resttaschen ansammeln kann. Dafür müssen Sie Ihre Zähne sorgfältig putzen und regelmäßig zur Nachsorge. Das Ziel ist es schließlich, den nach der Behandlung erreichten verbesserten Zahnfleischzustand dauerhaft zu erhalten. Um der Gefahr zu begegnen, die von den im Mund vorhandenen Bakterien für das Zahnfleisch ausgeht, ist die fortwährende Nachsorge der Zahnfleischbehandlung von größter Wichtigkeit. Die Nachsorge besteht aus regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen, die dafür sorgen, dass sich auch an schwer zugänglichen Stellen keine neuen Bakterienkolonien ansiedeln können. Zusätzlich werden medikamentöse Spülungen eingesetzt, die neben der Parodontitisprophylaxe auch vor Karies schützen. schützen. Diese Maßnahmen sind praktisch schmerzlos und werden in unserer Zahnarztpraxis Berlin von Prophylaxeassistentinnen und Prophylaxeassistenten in Abständen von ein bis drei Monaten durchgeführt. Die Intervalle zwischen den einzelnen Sitzungen sind dabei abhängig vom Schweregrad der Erkrankung.

Regeneration und Wiederaufbau des Zahnhalteapparates bei Parodontitis

In bestimmten Fällen besteht die Möglichkeit, die durch die Parodontitis verloren gegangenen Knochen und den Zahnhalteapparat wieder aufzubauen bzw. zu regenerieren.

Durch spezielle minimalinvasive mikrochirurgische Maßnahmen und biologisch aktive Stoffe wird Ihr eigener Knochen dazu angeregt, sich neu zu bilden. Voraussetzung dafür ist natürlich eine abgeschlossene systematische Zahnfleischbehandlung und gute Mundhygiene Ihrerseits.

Zahnfleischaufbau und decken freiliegender Zahnhälse

Liegen bei Ihnen Zahnhälse frei, kann dies nicht nur Ihr hübsches Lächeln beeinträchtigen, sondern auch eine unangenehme Überempfindlichkeit verursachen.

Bei KU64 Berlin können wir das Zahnfleisch minimalinvasiv und mikrochirurgisch mit Ihrem eigenen Gewebe wieder aufbauen und so Ihr Lächeln wieder perfekt machen. Die lästige Überempfindlichkeit lässt sich so erfolgreich verhindern.

Parodontitis schmerzfrei behandeln: Minimalinvasive parodontale Chirurgie

Wie das Wort „minimalinvasiv“ schon andeutet, geht der Zahnarzt bei dieser Form der Behandlung besonders schonend mit Ihrem Zahnfleisch um. Dies erspart Ihnen Schmerzen, verkürzt Heilungszeiten und verbessert die Behandlungsergebnisse.

Hierfür sorgen wir mit besonders grazilen Instrumenten sowie aus der Gefäßchirurgie stammenden Nahtmaterialien und verwenden moderne Techniken wie Lupenbrille und OP-Mikroskop.

Zahnimplantate und Parodontitis

Haben Sie durch Parodontitis den einen oder anderen Zahn verloren, sollten Sie die Möglichkeit von Zahnersatz in Erwägung ziehen. Implantate sind dabei häufig die beste Methode, um Ihre Zahnlücken ohne Beschleifen der Nachbarzähne zu versorgen.

Damit Implantate auch bei Ihnen funktionieren und keine Zahnfleischentzündung am Implantat entsteht, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die systematische Zahnfleischbehandlung Ihrer Zähne muss abgeschlossen sein
  • Ihre Mundhygiene muss gut sein

Unser Dentalhygieniker-Team (Professionelle Zahnreinigung/Recall) berät Sie gerne zu diesem Thema.

Beratungstermin vereinbaren

Parodontitis- oder Speichel-Risiko-Test

Bei bestehenden Zahnfleischtaschen kann es sinnvoll sein, die Bakterien zu untersuchen, die in der Tiefe dieser Taschen leben. Mithilfe einer solchen Analyse bestimmter Leitkeime kann eine Prognose für das Fortschreiten der Erkrankung gestellt werden. Auch ein geeignetes Antibiotikum für eine systematische Zahnfleischbehandlung kann von Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin auf Basis der Analyseergebnisse genau bestimmt werden.

Parodontitis und Zahnfleischaufbau

Ein sympathisches Lächeln entsteht erst durch das perfekte Zusammenspiel zwischen Zahnfleisch (roter Ästhetik) und Zähnen (weiße Ästhetik).

Dünnes, verletzliches Zahnfleisch kann sich bei Überbeanspruchung oder im Falle von Zahnfleischentzündungen zurückziehen. Ein solcher Zahnfleischrückgang führt zu freiliegenden Zahnhälsen, die mit einer Disharmonie in Ihrem Lächeln und überempfindlichen Zähnen einhergehen.

Durch eine mikrochirurgische Zahnfleischverpflanzung können die Zahnfleischspezialisten bei KU64 Berlin freiliegende Zahnhälse bedecken und ein widerstandsfähiges Zahnfleisch schaffen. Die Harmonie in Ihrem Lächeln ist wieder da – lachen Sie!

Parodontose und Darmflora

Was hat eine Parodontitis mit einem kranken Darm zu tun?

Bei vielen Darmerkrankungen kommt es zu einem Mineralstoff- und Vitamin-Mangel, da diese lebenswichtigen Stoffe durch den erkrankten Darm nicht mehr in ausreichender Menge aus der Nahrung aufgenommen werden können. Da aber Mineralstoffe und Vitamine für den Aufbau von Knochen und Zähnen sowie für den Aufbau des Zahnhalteapparates unentbehrlich sind, kann ein Mangel an diesen Stoffen zum Beispiel zu einer Parodontitis führen.

Zudem ist ein großer Teil des Immunsystems – circa 80 Prozent der Immunzellen – im Darm angesiedelt und in seiner Funktion von einem gesunden Darm abhängig. Darmerkrankungen führen daher zu einer Störung des Immunsystems. Die Folge: Eine Parodontitis und andere Entzündungen können nicht mehr oder nur verzögert heilen. Eine Darmsanierung trägt zu einer Stärkung des Immunsystems bei.

Weitere Informationen zum Thema „Darmsanierung“ finden Sie unter www.darmflora-analyse.de. Zum Thema Parodontitisbehandlung – ein ganzheitliches Behandlungskonzept von KU64 und MDL – informieren wir Sie gerne in unserer Praxis für Parodontologie in Berlin Charlottenburg.

Sinuslift und Knochenaufbau für ein Implantat

Für den erfolgreichen, langlebigen Einsatz von Implantaten muss ein gutes Knochenangebot vorhanden sein. In der Implantologie gilt grundsätzlich: Je stärker der Knochen, desto besser der Halt für das Implantat. Erfüllt der Knochen jedoch nicht die nötigen Anforderungen, ist ein Knochenaufbau vor der eigentlichen Implantation empfehlenswert. Durch diverse Verfahren des Knochenaufbaus, wie z.B. einem Sinuslift, kann die Qualität des Kieferknochen bzw. der Kieferhöhle verbessert werden. Aufwand und Kosten für einzelne Verfahren unterscheiden sich dabei teilweise drastisch.

Knochenabbau entsteht beim Kieferknochen in der Regel aufgrund von Paradontitis, Zahnverlust oder durch den hohen Kaudruck auf den Sinusboden durch eine Zahnprothese. Auch Aspekte wie genetische Faktoren, Allgemeinerkrankungen, Medikamenteinnahme, Alter und zum Beispiel das Rauchen wirken auf das Ausmaß des Abbaus ein.

Knochenaufbau für ein Implantat: Voraussetzungen

Voraussetzungen für den optimalen Halt von Implantaten ist zum einen die ausreichende Knochenhöhe sowie je nach Implantat eine ausreichende Knochenbreite des Kieferknochens. Die Rekonstruktion der Knochenbreite ist dabei weniger problematisch als eine Erhöhung der Knochenhöhe.

Im Unterkiefer ist in der Regel grundsätzlich eine höhere Dichte und Knochenqualität als beim Oberkiefer gegeben, was den Implantationserfolg erhöht. Im Oberkiefer ist jedoch durch die ausgewölbte Kieferhöhle oft nicht genug eigener Knochen vorhanden, um darin ein Zahnimplantat sicher zu verankern. In diesem Fall kann ein sogenannter Sinuslift Abhilfe schaffen.

Externer Sinuslift & interner Sinuslift

Als Sinuslift wird allgemein die operative Verdickung oder Anhebung des Kieferhöhlenbodens bezeichnet. Unterschieden wird dabei zwischen einem externen oder internen Sinuslift. Ein Sinuslift kann nur am Oberkiefer durchgeführt werden. Dabei wird auf operative Weise eigener Knochen oder Knochenersatzmaterial unterhalb der Kieferhöhle eingebracht. Somit wird eine größere Knochenhöhe erzielt, die nach einer Einheilungsphase von circa vier Monaten, ausreichenden Halt für ein Zahnimplantat bietet.

Der externe und interne Sinuslift unterscheiden sich dadurch, dass der externe Sinuslift das aufwendigere Vorgehen darstellt. Dieser wird nur eingesetzt, wenn die vorhandene Knochenhöhe sehr gering ist und mehrere Millimeter an Knochenhöhe gewonnen werden müssen. Dazu muss mit größter Präzision und Vorsicht die Kieferhöhlenwand freigelegt werden. Anschließend wird das Knochenmaterial in den Hohlraum zwischen Schleimhaut und Knochen eingebracht

Ein interner Sinuslift stellt eine minimalinvasive Operation dar, bei der der Zugang zum Kieferhöhlenboden durch den Bohrkanal des späteren Implantats erfolgt. Vorteil dabei ist, dass kein zweiter Operationsbereich geöffnet werden muss. Auch dieses Verfahren erfordert Geduld und hohe Präzision vom Zahnarzt, vor allem, da die Sicht durch das Bohrloch mitunter sehr eingeschränkt ist.

Beratung zum Thema “Sinuslift & Knochenaufbau für Implantate” bei KU64 Berlin

Um zu klären, ob bei Ihnen vor der Implantatbehandlung ein Knochenaufbau, zum Beispiel mittels eines Sinuslifts nötig ist, beraten unsere Kiefer- und Implantologieexpertinnen und -experten von KU64 Berlin Sie gerne.

Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0308647320, schicken Sie uns eine E-Mail oder vereinbaren Sie direkt einen Termin mit unserem Implantologie-Spezialisten Pablo Gonzales für ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch.

Weitere Informationen und Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch in unserer Praxis in Berlin Charlottenburg unter Telefon 0308647320. Unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte beantworten gerne Ihre Fragen rund um die Themen Parodontose, Vorsorge, Ursachen und Erkennung. Bei ersten Anzeichen einer Parodontose überweisen wir Sie zu unseren Spezialisten für Parodontitis-Erkrankungen. Sie beraten Sie gerne über die individuelle Behandlung Ihrer Parodontitis! Weitere Informationen über die Angebote unserer Zahnarztpraxis finden Sie auch online auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter, instagram, LinkedIn und Xing oder lesen Sie die Bewertungen unserer Patienten auf jameda.

Diese Seite beschreibt unser Angebot für Parodontologie in Berlin. Hier geht es zur Parodontitisbehandlung in Potsdam.