Karies bei Kindern – Kinderlachen statt Karies
Karies, auch als Zahnfäule oder Zahnkaries bezeichnet, ist eine häufige Zahnkrankheit, die durch die schädliche Wirkung von Säuren auf den Zahnschmelz verursacht wird. Diese Säuren werden von Bakterien im Mund produziert, die sich von Zucker und anderen Kohlenhydraten ernähren. Karies führt zu einem Abbau des Zahnschmelzes und zur Bildung von Löchern oder Kavitäten in den Zähnen.
Die richtige Pflege der Milchzähne und Aufmerksamkeit in den frühen Lebensjahren der Kinder legt den Grundstein für ein gesundes Lächeln im späteren Leben und den nächsten Jahren. Die Identifizierung dieser Kariesrisikofaktoren und die Umsetzung entsprechender Maßnahmen zur Prävention sind von entscheidender Bedeutung, um die Mundgesundheit von Kindern zu schützen. Mit der richtigen Aufklärung und Betreuung können Eltern dazu beitragen, das Kariesrisiko ihrer Kinder zu minimieren und ihnen ein gesundes Lächeln für die Zukunft zu sichern.
Kinderleicht zu verstehen – Was ist Karies?
Kindern erklärt man Karies gern so:
Karies ist wie eine kleine Armee von winzigen Monstern, die deine Zähne angreifen. Deine Zähne sind wie Burgen, die du beschützen musst. Diese Monster lieben es, Zucker zu essen und wenn die Monster den Zucker essen, machen sie Säure. Die Säure greift die Burgen an. -Sie macht kleine Löcher in deine Zähne, und das nennt man Karies. Aber keine Sorge, du kannst deine Burgen schützen! Du musst deine Zähne gut putzen, um die Monster fernzuhalten. Benutze deine Zahnbürsten und Zahncreme wie deine Schilde und Schwert, um die Monstersäure fernzuhalten. Und vergiss nicht, weniger süße Sachen zu essen, damit die Monster nichts zu knabbern haben.
KU64 – Ihr Kinderzahnarzt in Berlin
Gerade bei Kindern, die noch länger mit ihrem Gebiss und später mit ihren bleibenden Zähnen leben werden und deshalb rechtzeitig zu einer korrekten Zahnhygiene erzogen werden sollten, ist die Früherkennung von Kariesschäden enorm wichtig. Umso entscheidender ist es, dass das Kind positive Assoziationen mit dem Zahnarztbesuch verbindet und beim Wort „Zahnarzt“ nicht an unangenehme Zahnschmerzen denkt. Unsere Kinderzahnärztinnen und Kinderzahnärzte von KU64 sind auf die Bedürfnisse ihre jüngsten Patientinnen und Patienten sensibilisiert und haben das Ziel, den Besuch der Kleinen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Erhöhtes Karies-Risiko bei Kindern?
Es gibt einige Faktoren, welche das Risiko einer Karieserkrankung bei Kindern erhöhen. Eltern sollten sich derer bewusst sein und dafür sorgen, dass die Zahngesundheit der Kinder gefördert und Risiken so gering wie möglich gehalten werden, um die Entstehung von Karies zu verhindern.
1. Ernährungsgewohnheiten
Eine zuckerfreie Ernährung gilt als einer der Hauptfaktoren, die das Kariesrisiko erhöhen. Kinder, die häufig zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke zu sich nehmen, sind anfälliger für Karies.
2. Unzureichende Mundhygiene & Zahnpflege
Kinder, die ihre Zähne nicht regelmäßig und gründlich putzen, haben ein höheres Kariesrisiko. Das Vernachlässigen der Mundhygiene ermöglicht die Ansammlung von Plaque und Bakterien auf den Zähnen, was zur Bildung von Karies führt. Eltern sollten die Pflege der Milchzähne ihrer Kinder ernst nehmen, da dies auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der bleibenden Zähne und die Zahnpflege der nächsten Jahre haben kann.
3. Mundatmung
Die überwiegende Atmung durch den Mund kann ebenfalls ein Risikofaktor für Karies sein. Die daraus resultierenden trockenen Mundverhältnisse erhöhen das Kariesrisiko.
4. Fluoridmangel
Fluorid ist ein wichtiger Bestandteil zur Stärkung des Zahnschmelzes. Kinder, die nicht ausreichend Fluorid aus Zahnpasta oder Trinkwasser aufnehmen, haben ein erhöhtes Kariesrisiko. Aus diesem Grund ist die Wahl der richtigen Zahnpasta essentiell für die Zahngesundheit der Kinder.
5. Ungenügende Zahnarztbesuche / Vorsorgetermine
Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um Karies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Kinder, die keine regelmäßigen Zahnarztbesuche haben, verpassen wichtige Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen.
6. Karies durch Dauernuckeln
Das sogenannte Dauernuckeln ist ein ernstzunehmender Faktor, welcher die Bildung von Karies begünstigt. Nuckelflaschenkaries, auch bekannt als Flaschenkaries, ist eine Zahnerkrankung, die sehr häufig bei Kleinkindern und Säuglingen auftreten kann. Diese Art von Karies entwickelt sich durch das häufige und langanhaltende Nuckeln an einer Flasche oder einem Sauger, der mit zuckerhaltigen Flüssigkeiten wie beispielsweise Säften gefüllt ist. Dieser Zahnkontakt zuckerhaltiger Getränke, insbesondere vor dem Schlafengehen, kann zu Nuckelflaschenkaries führen.
So entsteht Karies bei Kindern
Karies befällt nicht von jetzt auf gleich oder über Nacht den Zahn, denn dahinter steckt ein Prozess, der schließlich zur Karieserkrankung führt:
Ansteckung durch Bakterien
Karies ist eine ansteckende Zahnerkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Die Übertragung von Karies kann durch den direkten Kontakt mit infiziertem Speichel oder durch das Teilen von Besteck, Trinkgefäßen oder Küssen erfolgen. Diese Bakterien, insbesondere Streptococcus mutans, sind für die Zersetzung von Zucker verantwortlich. Das führt zu Säurebildung die den Zahnschmelz schädigen kann. Da ihre Immunsysteme sich noch entwickeln und sie zudem oft engen Kontakt miteinander haben, sind Kinder oft anfälliger für die Ansteckung von Karies.
Vermehrung der Bakterien
Die Bakterien, die bei Karies eine entscheidende Rolle spielen, vermehren sich durch verschiedene Mechanismen wie beispielsweise die Nahrungsaufnahme. Die Zufuhr von vielen zuckerhaltigen Substanzen wie Getränken oder Süßigkeiten führt dazu, dass sich die Bakterien noch weiter vermehren und sie als Nebenprodukt ihres Stoffwechsels Säuren produzieren, die den Zahnschmelz angreifen. Die Bakterien haften sich an die Milchzähne und bilden eine klebrige Substanz namens Plaque. In dieser Plaque können sich die Bakterien in großer Zahl ansammeln und sich weiter vermehren. Hierbei handelt es sich um einen immer wiederkehrenden Zyklus. Werden keine Maßnahmen getroffen, welche diesen Prozess unterbinden, führt dies zur Entwicklung von Karies.
Löcher bilden sich
Löcher durch Karies, auch als Kariesläsionen oder Kavitäten bezeichnet, bilden sich durch diesen zuvor erläuterten schädlichen Prozess, der den Zahnschmelz angreift. Die Säuren greifen den harten Zahnschmelz an, indem sie Mineralien aus ihm herauslösen. Durch diese sogenannte Demineralisierung wird der Zahnschmelz geschwächt und beginnt anfälliger zu werden. Wird der Vorgang nicht unterbunden, dringen die Säuren weiter vor und erzeugen eine Läsion oder Kavität und somit bleibende Schäden. Diese Kavität ist das, was wir gemeinhin als Loch in einem Zahn bezeichnen.
Öffnungszeiten
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Karies bei Kindern – Behandlung von Milchzähnen
Die Behandlung von Karies bei Milchzähnen erfolgt in der Regel in Abhängigkeit von der Schwere des Kariesbefalls. Hier sind die gängigen Behandlungsoptionen von Karies:
Fissurenversiegelung
In den frühen Stadien von Karies kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt eine Fissurenversiegelung anwenden. Dabei handelt es sich um eine dünnflüssige Kunststoffschicht, die auf die Kauflächen der Zähne aufgetragen wird, um sie vor weiterem Verfall zu schützen.
Wurzelbehandlung
In schweren Fällen, wenn der Karies die Pulpa und somit das Innere des Zahns erreicht hat, kann eine Pulpotherapie oder eine Wurzelkanalbehandlung notwendig sein. Dabei wird die infizierte oder geschädigte Pulpa entfernt und der Zahn wird anschließend gefüllt.
Füllungen
Bei tieferem Kariesbefall, der den Zahn bereits geschädigt hat, kann eine Zahnfüllung erforderlich sein. Der Zahnarzt entfernt den kariösen Bereich der Milchzähne und füllt das Loch mit einem zahnfarbenen Füllungsmaterial, wie zum Beispiel Kunststoff oder Amalgam.
Zahnextraktion
Wenn der Kariesbefall so weit fortgeschritten ist, dass der Zahn nicht mehr gerettet werden kann,führt der Zahnarzt eine Extraktion durch. Dabei wird der betroffene Milchzahn entfernt. Dies geschieht, um zu verhindern, dass sich die Infektion auf benachbarte Zähne ausbreitet.
Während der Behandlung wird normalerweise eine örtliche Betäubung verwendet, um Schmerzen und Beschwerden zu minimieren. Die Wahl der Behandlung hängt von der individuellen Situation des Kindes und der Schwere des Kariesbefalls ab. Es ist wichtig, frühzeitig zum Zahnarzt zu gehen, um Karies bei Milchzähnen zu behandeln. Dennunbehandelte Karies verursacht nicht nur Schmerzen, sondern kann auch das Wachstum der bleibenden Zähne beeinflussen und zu langfristigen Problemen führen. Vereinbaren Sie deshalb noch heute einen Termin bei uns in der Praxis.
Vorbeugen – diese Maßnahmen verhindern Karies
1. Die richtige Putzroutine
Eine kinderfreundliche Putzroutine der Zähne ist entscheidend, um die Mundgesundheit von Kindern zu fördern. Es ist wichtig, das Zähneputzen für Kinder zu einer positiven Erfahrung zu machen und sie in die richtigen Gewohnheiten einzuführen, die ein Leben lang von Vorteil sein werden.
Kinderleichte Putztechnik – eine Anleitung
- Demonstrieren Sie die richtige Putzbewegung, indem Sie die Bürste in einem 45-Grad-Winkel zu den Zähnen halten. Machen Sie kleine, sanfte Kreisbewegungen.
- Betonen Sie die gründliche Reinigung der Kauflächen der Backenzähne und der Schneidezähne.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Kind auch die Zunge und den Gaumen leicht putzt, um Plaque und Bakterien zu entfernen.
- Putzen Sie sanft über das Zahnfleisch, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Dies sollte nicht schmerzhaft sein. Achten Sie darauf, auch die Zunge und den Gaumen zu reinigen.
- Kinder sollten ihre Zähne mindestens zweimal täglich putzen oder geputzt bekommen, am besten morgens und vor dem Zubettgehen. Die empfohlene Putzzeit beträgt zwei Minuten.
Kindgerechte Ausstattung
Eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Mundhygiene ist neben der richtigen Durchführung auch das Equipment. Insbesondere bei der Zahnpflege für Kinder ist es wichtig, eine kindgerechte Zahnbürste mit weichen Borsten zu wählen. Elektrische Zahnbürsten sind oft sehr effektiv, aber eine manuelle Zahnbürste kann ebenso gut funktionieren, wenn sie korrekt verwendet wird. Um das Interesse des Kindes zu wecken sind zudem Bürsten mit einem kindlichen und motivierenden Design ebenfalls eine sehr gute Wahl. Für das Putzen der Zähne sollte eine etwa erbsengroße Menge fluoridhaltige Kinderzahnpasta verwendet werden. Ab dem Moment, in dem die Milchzähne anfangen, sich zu berühren, sollten Sie mit der Verwendung von Zahnseide beginnen, um Plaque und Essensreste zwischen den Zähnen zu entfernen. Es gibt auch spezielle Interdentalbürsten, die leicht zu handhaben sind und für Kinder geeignet sein können.
Positive Verstärkung und Belohnungen
Machen Sie das Zähneputzen zu einer angenehmen Routine, indem Sie Ihr Kind ermutigen, Spaß dabei zu haben. Dies kann durch das Spielen von Musik, das Erzählen von Geschichten oder das Verwenden einer Sanduhr zur Zeitmessung erreicht werden. Belohnen Sie Ihr Kind mit Lob und kleinen Belohnungen für das regelmäßige und gründliche Zähneputzen.
2. Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen
Eine weitere wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Karies ist das Wahrnehmen von regelmäßigen Untersuchungen und Zahnarztbesuchen zur Vorsorge und Früherkennung von Karies. Denn es ist wichtig zu wissen, dass die Bildung von Karies besonders im ersten Stadium umkehrbar sein kann, wenn die Demineralisation noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
3. Ansteckung mit Karies verhindern
Kinder sind anfälliger für die Ansteckung von Karies, da sich ihre Immunsysteme noch entwickeln und sie oft engeren Kontakt miteinander haben. Die Übertragung von Karies kann jedoch durch gute Mundhygienepraktiken, wie regelmäßiges Zähneputzen und die Vermeidung von gemeinsamem Besteck oder Geschirr minimiert werden.
Karies bei Kindern – schnell reagieren!
Kariesschäden werden oft unterschätzt, doch wir von KU64 wissen um die Gefährlichkeit von Kariesdefekten und ihren Folgen und reagieren sofort. Daher werden bei uns auch scheinbar intakte Zähne gründlich kontrolliert – nur so können Kariesbefall rechtzeitig aufgezeigt, Kariesentfernung durchgeführt und schwere Folgeerscheinungen zeitgerecht verhindert werden. Je nach Größe des Zahndefektes wird die passende Behandlung gewählt.
Jetzt Termin vereinbaren!
In unserer kinderfreundlichen Zahnarztpraxis bieten wir eine breite Palette von Behandlungen an, um die Zähne Ihrer Kinder gesund zu erhalten. Egal, ob es um Füllungen, kindgerechten Zahnersatz, Wurzelbehandlungen, sanfte Zahnreinigungen, Kariesbehandlungen speziell für Kinder oder präventive Maßnahmen geht – bei KU64 sind Sie an der richtigen Adresse!
Kontaktieren Sie noch heute unsere kinderzahnmedizinischen Spezialistinnen und Spezialisten und vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre Fragen zu stellen und Informationen zu unseren kindgerechten Behandlungen zu erhalten. Sie erreichen uns telefonisch unter 030 8647320 für unsere Praxis am Kurfürstendamm oder unter 030 509304280 für unsere Praxis in Berlin Mitte. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an info@ku64.de senden.
Leidet Ihr Kind unter Karies oder zeigen sich eindeutige Symptome einer Zahnerkrankung? Dann nehmen Sie so schnell wie möglich Kontakt mit unserer Kinderzahnarztpraxis auf, um einen Behandlungstermin zu vereinbaren.
KU64 am Ku’damm
Adresse: Kurfürstendamm 64, 10707 Berlin
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Das KU64 Mutterschiff in Charlottenburg ist Berlins größte Zahnarztpraxis mit eigenem Dentallabor. Inmitten einer sonnig-sandigen Dünenlandschaft bieten 30 Zahnärzte und über 180 Mitarbeiter hier seit 2005 ganzheitliche Zahnmedizin an sieben Tagen in der Woche.
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Im denkmalgeschützten Ärztehaus Palais Ritz bietet KU64 seit 2019 auch Patienten aus Potsdam zahnmedizinische Behandlungen aus den Bereichen Ästhetische Zahnheilkunde, allgemeine Zahnheilkunde, Kinderzahnheilkunde, Kieferorthopädie, Endodontie, Parodontologie und Implantologie.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Karies bei Kindern
WELCHE SYMPTOME DEUTEN AUF KARIES BEI MEINEM KIND HIN?
Symptome, die auf Karies bei Ihrem Kind hinweisen können, sind Schmerzen oder Empfindlichkeit in den Zähnen, insbesondere beim Essen von heißen, kalten, süßen oder sauren Lebensmitteln. Verfärbungen oder dunkle Flecken auf den Zähnen sind ebenfalls ein Anzeichen. In fortgeschrittenen Stadien kann Ihr Kind sichtbare Löcher oder Defekte auf den Zähnen haben. Schlechter Atem, Schwierigkeiten beim Kauen und Zahnfleischprobleme können weitere Hinweise sein. Beachten Sie jedoch, dass Karies nicht immer Schmerzen verursacht, insbesondere in den frühen Stadien. Daher sind regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen wichtig, um Karies frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie sofort einen Kinderzahnarzt aufsuchen.
KANN MAN KARIES BEI KINDERN STOPPEN?
Die gute Nachricht ist: Karies bei Kindern kann gestoppt oder in vielen Fällen sogar rückgängig gemacht werden. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Karies frühzeitig erkannt und behandelt wird. Die Behandlung von Karies bei Kindern kann Maßnahmen wie Füllungen, Versiegelungen und in einigen Fällen Wurzelkanalbehandlungen umfassen, je nach Schweregrad der Karies. Zusätzlich zur Behandlung ist die Prävention von Karies sehr entscheidend. Die Ursachen für Karies bei Kindern sind die unzureichende Pflege der Milchzähne und der übermäßige Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder regelmäßig ihre Zähne putzen, eine ausgewogene Ernährung mit begrenztem Zuckerkonsum fördern und Zahnarztbesuche für Kontrollen und Reinigungen unterstützen.
WIE SCHNELL MUSS KARIES BEI KINDERN BEHANDELT WERDEN?
Je früher die Behandlung von Karies bei Kleinkindern erfolgt, desto geringer ist das Risiko von Komplikationen und Schmerzen für das Kind. Wenn Karies unbehandelt bleibt, kann sie sich ausbreiten und zu Schäden an den Zähnen führen. Das macht Schmerzen und größere, teurere Eingriffe erforderlich. Um die Karieserkrankung rechtzeitig zu erkennen, sind regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen essentiell.
IN WELCHEM ALTER IST KARIES NORMAL?
Karies kann in jedem Alter auftreten, wobei Karies bei Kindern häufiger auftritt, da ihre Milchzähne anfälliger für Karies sind. In der Regel entwickeln sich die ersten Zähne ab dem sechsten Monat und ab diesem Alter kann auch Karies auftreten, insbesondere wenn die Zahnpflege vernachlässigt wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, so früh wie möglich gute Zahngewohnheiten zu etablieren.